Der Juni – vor nicht allzu langer Zeit stand ich mit mir und meinen Fortschritten im Juni noch etwas auf Kriegsfuß. Gefühlt hatte sich nicht so viel getan, wie ich mir das gewünscht hätte. Nachdem ich nochmal ganz genau hingeschaut habe, hab‘ ich festgestellt, dass das ziemlicher Quatsch ist. Im Juni gab es im Business einige Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe. Hier bin ich ein ganz schönes Stück aus der Komfortzone gekommen!
Auch privat gab es viele schöne Erlebnisse, die ich sehr genossen habe.
Aber lies doch einfach selbst ;).
Neue Entwicklungen in meinem Business
Interview mit Radio Brocken
Wenn mir jemand Anfang des Jahres erzählt hätte, dass ich ein Radiointerview gebe und Yoga im größeren Stil für die AOK Sachsen-Anhalt unterrichte, hätte ich das definitiv nicht geglaubt. Im Rampenlicht zu stehen ist ja jetzt nicht unbedingt mein Ding… Und anfangs habe ich auch gezweifelt, ob ich als introvertierter und sensibler Mensch die richtige Person für so was bin.
Im Endeffekt bin ich sehr froh, dass ich das Angebot wahrgenommen habe. Sowohl das Radiointerview bei Radio Brocken zum Thema Yoga als auch die Open Airs in Halle, Dessau und Magdeburg waren einfach fantastisch! Da ich sowieso schon immer draußen arbeiten wollte, war das natürlich perfekt.
Das Interview war irgendwie lustig, da wir in Halle auf dem Marktplatz sowie auf der Dachterrasse von Radio Brocken unterwegs waren. Da ich dem Reporter ein paar einfache Yoga Asanas zeigen sollte, war das ja sowieso das, was ich den Großteil der Woche mache. Da war das mit dem Interview auf einmal gar keine so große Sache mehr und ich habe einfach erzählt, was ich an Yoga so toll finde. Nicht so schwierig ;), hat wirklich Spaß gemacht! Was natürlich auch den wunderbaren Mitarbeitern vom Radio geschuldet war.
Yoga Open Airs in verschiedenen Städten
Vor den Open Airs war ich schon aufgeregt, ich wusste ja nicht so ganz, was mich erwartet. Aber nach ein paar Minuten war die Nervosität verflogen. Die Leute haben sich so gefreut und waren alle trotz teilweise widriger Umstände (Regen in Halle und Magdeburg) voll dabei! Das war einfach ein wahnsinnig tolles Erlebnis! Am liebsten hätte ich direkt weiter gemacht. Meine anfängliche Angst, vor so vielen Leuten stehen zu müssen, hat sich auch recht schnell verabschiedet. Ich hab' festgestellt, dass es so ziemlich egal ist, ob ich nun 10 oder 40 Leute unterrichte. Außerdem habe ich mich mehr und mehr darauf konzentriert, den Schülern ein schönes 1. Yogaerlebnis zu bieten und einfach auf meine Art und Weise Yoga zu unterrichten. Die Rückmeldungen von allen Beteiligten war durchweg sehr positiv und ich bin extremst stolz auf mich, dass ich das mitgemacht habe.
Mein Wunschworkshop
Ein weiterer wichtiger Meilenstein war die Veranstaltung meines Wunschworkshops im Barre West. Zwar hatte ich schon einen Workshop für FSJler zum Thema Selbstwert gegeben, aber so einen ganz eigenen von mir organisierten Workshop inklusive Wunschlocation habe ich noch nicht gegeben. Es wurde also Zeit :). Ende Juni fand mein ganz eigens kreierter Workshop „Selbstfürsorge – wie geht das eigentlich für MICH?“ statt. Er bestand aus Yoga, Meditation, Coachingelementen, ätherischen Ölen und dem Basteln eines Selbstfürsorgeboards. Insgesamt 4 wunderbare Frauen haben teilgenommen und ich habe es sehr genossen! So schön, dass mein Konzept auch so gut aufging und ankam! Danach war ich selbst total inspiriert und voller neuer Ideen. Schreit auf jeden Fall nach Wiederholung! Eine der Teilnehmerinnen macht ab jetzt ein längeres Mentoring bei mir, was mich natürlich unglaublich freut!
Das war privat so los
Ansonsten hab‘ ich den Juni wie geplant größtenteils draußen verbracht und es gab einige Highlights wie:
• die Saale-Weinmeile – bei schönstem Wetter wandern, plauschen, die Umgebung genießen und natürlich immer mal wieder ein Weinchen genießen, ein ganz toller Tag!
• Der Ausflug nach Hamburg zu einer meiner besten Studienfreundinnen, die ich viel zu lange nicht gesehen hab! Es war soooo ein unbeschreiblich schönes Wochenende gespickt mit heilsamen Gesprächen, viel Lachen, Ausflug zum Strand und Lichtershow am Abend.
• Livemusik: Beim fete de la musique habe ich eine ganz tolle neue französische Band gehört, die ich jetzt immer rauf und runter höre, weil sie gute Laune macht :). Das Miss Allie Konzert war auch mega!
• Ganz spontane Ausflüge zum See. Ob morgens oder abends, und wenn es auch nur ganz kurz ist; es ist immer wie ein kleiner Kurzurlaub!
Das KamelbabyAm letzten Tag im Juni hat mich das Leben noch einmal so richtig schön überrascht. Mit einer Freundin wollte ich abends nur herausfinden, was es denn mit den Zelten am Ende der Karl-Heine Straße auf sich hat. Die sahen nämlich aus wie Zirkuszelte, gehörten aber zum Hüpfburgenland. Die Besitzerin hat uns gesehen und gleich zu einem Rundgang eingeladen, denn neben den Hüpfburgen gibt es dort auch einen Streichelzoo. Und nicht nur das, wir durften auch das wenige Stunden zuvor geborene Kamelbaby anschauen! Das war ein sehr magische Erlebnis! (Wann bekommt man schon mal so eben ein Kamelbaby zu Gesicht?). Während wir dann die Ziegen und Ponys gestreichelt und die niedlichen Babyhasen noch begutachtet haben, hat uns die wahnsinnig nette Besitzerin noch viele lustige Anekdoten aus ihrer früheren Zirkuszeit erzählt. Beispielsweise haben wir so vom Kamel erfahren, das sie mit der Flasche groß gezogen haben und das so zahm war, dass es morgens immer seinen Kopf in den Wohnwagen gestreckt und auf sein Stück Brot inklusive Butter und Marmelade bestanden hat. Es war auf jeden Fall ein Erlebnis der besonderen Art. Danach bin ich ziemlich beglückt nach Hause gegangen. Ich bin gespannt, was der Juli so alles bringt.