von Mareen Trumpfheller
•
18. Mai 2023
Der April - er verging ganz schön schnell. Zwischenzeitlich hat er sich ziemlich zäh angefühlt, vor allem auch, da es draußen immer noch so grau statt bunt war. Hauptsächlich hat sich viel um meinen selbst kreierten Yoga & Coaching Kurs "Du bist einzigartig. Denn du bist DU" gedreht. Ein neuer fester Job im Verkauf kam dazu, das Thema Balance zwischen Planung und Sponatintät hat mich beschäftigt und privat hat Musik eine große Rolle gespielt. Hier kannst du alles im Detail zu meinem Monat April nachlesen: Mein 1. ganz eigens kreierter Yoga & Coaching Kurs „Du bist einzigartig. Denn du bist DU“ Im April ist schon mein zweiter 8 wöchiger Yoga & Coaching Kurs gestartet. In beiden Kursen sind ganz tolle Frauen dabei. Dieses neue Herzensprojekt macht einfach großen Spaß und ist für mich sehr inspirierend. Es geht um die Themen Selbstfürsorge und Selbstwertstärkung auf allen Ebenen. Da Yoga, Meditation und Coaching sich so wunderbar ergänzen, ist in diesem ganz besonderen Kurs beides Bestandteil. Eine genauere Beschreibung des Kurses findest du hier . Neue Kurse starten im September. Wenn ich jetzt rückblickend noch einmal so darüber nachdenke, fällt mir noch einmal auf, wie gut es tut, dass ich diesen Kurs selbst kreieren kann. Ich kann genau das machen, was ich für richtig halte und mich aus meinem großen Kompetenzrucksack aus dem systemischen Coaching, Yoga, ThetaHealing® und allem, was ich sonst noch so kenne, bedienen. In jeder Stunde gibt es ein bestimmtes Thema – z. B. "Schwächen in Stärken verwandeln" oder "wie kann ich für mich selbst Stabilität kreieren und mir einen inneren sicheren Wohlfühlort erschaffen". Der 1. Teil besteht meistens aus einer kurzen Austauschrunde und einer Coachingeinheit. Im 2. Teil geht es in die Verkörperung durch Yoga – so kann alles noch einmal besser wirken und auch auf körperlicher Ebene verarbeitet werden (finde ich superwichtig und wird meiner Meinung nach viel zu oft vergessen). Der Kurs startete im März mit einer Länge von jeweils 75 Minuten. Da die Zeit nur so rast, habe ich den 2. Kurs direkt auf 90 Minuten hoch gesetzt. Es sind zwei kuschelige Kleingruppen von 4 bzw. 3 Frauen. So können wir intensiv miteinander arbeiten. Ich finde es ja beeindruckend, dass eine Teilnehmerin sogar jedes Mal von Halle nach Leipzig fährt um am Kurs teilzunehmen. In beiden Kursen herrscht eine ganz wunderbare Wohlfühlatmosphäre und Offenheit. Das schafft jedes Mal ein Gefühl der Verbundenheit. Vor den Kursen war ich oftmals müde, danach hab' ich mich immer erfüllt und voller Energie gefühlt. Besonders schön ist auch, dass meine liebe Freundin Christiane (sie hat übrigens ganz tolle Coachingangebote, schau' doch mal auf ihrer Seite vorbei) nach dem Kurs immer noch da bleibt, mir beim Aufräumen hilft und wir so Zeit zum Quatschen und Ideen sammeln haben. Das ist noch einmal etwas, wofür ich sehr dankbar bin, ist schließlich nicht selbstverständlich. Auch bei meinen Teilnehmerinnen kommt der Kurs sehr gut an, ein paar schöne Feedbacks habe ich schon erhalten, die ich gerne mit dir teilen möchte: "Vielen Dank für den schönen Kurs liebe Mareen! Ich gehe immer sehr positiv gestimmt wieder raus. Bis nächste Woche!" "Liebe Mareen, ich danke dir für unsere gemeinsamen Yogastunden. Ich mag deinen authentischen Yoga-Flow sehr und freue mich auf jede einzelne Einheit. Mit deinem intuitiven Vorgehen und deinem Feingefühl holst du mich immer wieder ab und bringst mir die Ausgeglichenheit und Ruhe, die ich gerade brauche." "Die Stunde heute habe ich echt gebraucht. Die Yoga Einheit hat körperlich richtig gut getan und im Anschluss noch eine Metta Meditation plus ThetaHealing für die mentale Reinigung. Vor allem letzteres hat mir gut getan, da ich echt einigen Ballast mit mir rumgeschleppt habe. Danke für die schöne Wohlfühlzeit." Ein neuer Job Was noch neu war im April: Ein neuer fester Job im Verkauf, den ich jetzt für einige Stunden in der Woche ausübe. Schon seit längerem war ich auf der Suche nach etwas Festem. Es sollte nur für ein paar Stunden in der Woche sein, die meiste Zeit will ich weiter in meine Selbständigkeit und meine Herzensthemen stecken. Etwas mehr finanzielle Sicherheit, eine gewisse Planbarkeit, der Wunsch nach Struktur und vor allem auch nach Kontakt zu Kolleg_innen war sehr stark. Lange wusste ich nicht, was ich wirklich wollte. Schließlich hatte ich studiert, war längere Zeit im Ausland und bin somit sehr gut qualifiziert. Allerdings musste ich mir auch eingestehen, dass ich keinen Job im Büro oder mit zu viel Verantwortung wollte. Sonst würde ich hier wieder meine ganze Energie hineinstecken und die Selbständigkeit würde auf der Strecke bleiben. Nach viel Kopfzerbrechen, Vorstellungsgesprächen und ehrlichem in mich hineinspüren, habe ich schließlich den für mich passenden Job gefunden und bin gerade sehr froh darüber. Ich verkaufe Fairtrade Mode, schöne Dekoartikel, Papeterieartikel u. ä. Der Kontakt zu den Kund_innen macht mir sehr viel Spaß; es tut gut, von so viel schönen Dingen umgeben zu sein und ich genieße es, mit meinen Kolleg_innen zusammen zu sein. Außerdem sind Tätigkeit wie bügeln, Ware auspacken und auszeichnen sehr meditativ und erdend. Die Balance zwischen Planung und spontanen Entscheidungen Schon seit längerer Zeit merke ich, dass es zwar schön und wichtig ist, Dinge zu planen und eine gute Struktur zu haben. Allerdings lohnt es sich auch immer wieder, jeden Tag neu in sich hineinzuspüren und zu überprüfen "will ich das heute?" bzw. "was brauche ich heute?". Meine wunderbare Freundin und Kollegin Anne und ich haben freitags unseren gemeinsamen Bürotag. Als an einem Freitag endlich mal die Sonne schien, haben wir spontan beschlossen, den Bürotag nach draußen zu verlegen. Das war soo eine gute Idee. Schließlich sind das genau solche Freiheiten, die einem die Selbständigkeit schenkt. Zwar haben wir nicht klassisch am PC gearbeitet, dafür aber viele wichtige Dinge besprochen. Dabei sind viele Erkenntnisse aufgeploppt und die Ideen sind nur so gesprudelt. Außerdem tat es einfach wahnsinnig gut, in der Sonne zu sitzen und die Seele aufzutanken. Ich glaube, es ist einfach unglaublich wichtig, diese Balance zwischen Planung, Struktur und Spontanität/Intuition zu finden. Das war sonst noch los im April: Ich habe mich wahnsinnig gefreut, dass ich wieder für die Yoga Open Airs in Sachsen-Anhalt eingeladen wurden. Sie finden in Zusammenarbeit mit der AOK Sachsen-Anhalt und Radio Brocken statt. Letztes Jahr hat diese Aktion einfach wahnsinnig viel Spaß gemacht, genaueres kannst du hier noch einmal nachlesen. Mit einer guten Freundin war ich bei der Mitsingnacht in der Peterskirche. Ein ganz tolles Erlebnis. Gesungen wurde querbeet alles mögliche, Unterstützung gab es von einer Band. Ich habe mal wieder festgestellt, wie gut singen tut. Genau wie beim Tanzen oder Sport allgemein, kommt man hier wunderbar weg von den Gedankenschleifen. Bei der nächsten Mitsingnacht bin ich definitiv wieder dabei! Überhaupt habe ich gerade das Gefühl, dass Musik wieder mehr Platz in meinem Leben braucht. Im April habe ich auch wieder mehr Klavier gespielt und auch hier gemerkt, wie gut mir das tut. Ich hab' die ersten Babyenten in diesem Jahr gesehen. Darüber freu' ich mich immer total (die sind auch einfach immer soooo süß), ab dann weiß ich auch: Es wird Frühling. Im Mai freue ich mich einfach darauf, noch viel, viel mehr Zeit draußen zu verbringen und die Natur zu genießen. Unter anderem steht ein Wochenende bei meinen Eltern an, eine gemeinsame Auszeit mit Alpakas ist geplant, da bin ich schon sehr neugierig drauf. In der Selbständigkeit steht erst einmal das Thema Strukturen schaffen, Dinge integrieren und sortieren an.